Klasse 1a Schulj.01/02 Kinderseiten GGS Alpen-Veen
Lieber Leser, wenn dir die Geschichten gefallen und du uns schreiben möchtest, kannst du uns gerne eine E-mail schreiben:
Inhaltsverzeichnis
Projektwoche zum Erntedank
Freies Schreiben mit der Anlauttabelle
Das Schulgespenst Kunibert
Der Pferdekrimi
Bilder vom Klassenausflug zur Pauensandkuhl am 10.4.2002
Katzenkinder in der Klasse
Bilder vom jahrgangsübergreifenden Unterricht der Klassen 1a und 2a
Bilder aus der Klasse
Im Rahmen unserer Schul-Projektwoche zum Thema "Herbst-Erntedank" beschäftigten sich die Kinder der Klasse 1a mit Äpfeln. Es wurde(n)
Äpfel auf Obstwiesen in Veen gesammelt und mit zur Schule gebracht,
eine Apfelausstellung des NABU in Xanten, Bislicher Insel, besucht,
zahlreiche Produkte aus den gesammelten Äpfeln hergestellt (Apfelkuchen, Apfelmus, Apfelsaft, Paradiesäpfel, Apfelchips, eingekochte Apfelstückchen, Apfelscheiben in Teig, u.v.a.m.)
die Apfelsorten bestimmt,
Dekoration für die Klasse gebastelt,
der Buchstabe A gelernt,
Apfelbäume gemalt,
zwei Apfellieder gesungen und geübt ,
ein eigenes Apfelbuch gemalt und geschrieben.

Beim Projekt haben viele Mütter mitgeholfen und es sind zahlreiche Fotos entstanden.

Apfelausstellung Apfelausstellung
Der Buchstabe A wurde gelernt
Bis zu den Weihnachtsferien haben viele Kinder schon gelernt, freie Texte mit der Anlauttabelle zu schreiben. Nachstehend sind einige Sätze und kleine Geschichten aufgeschrieben, die in den Heften zu lesen sind. 
(Die Texte wurde rechtschriftlich korrigiert abgedruckt!)
Niklas will den Nikolaus suchen.
Natalie und Lukas essen Computer.
Lena und Natalie lesen leise im Bett.
Lars hat ein rotes Ohr.
Bald schmücken wir den Tannenbaum.
(von Maurice Schmidt)
Das Auto hat einen Reifen.
Lars hat eine Seife.
Atlantis ist weit.
Uta sucht ihre Katze. Wo ist meine Katze? Uta ist traurig. Da ist meine Katze. Wir gehen nach Hause.
(von Lars van Boven)
Heute ist Weihnachten und alle freuen sich. Manche freuen sich überhaupt nicht. Felix und Maren lesen. Heute brennen drei Kerzen und noch eine 4. dazu.
(von Maren Morawietz)
Der Frosch ist in der Wanne.
Das Wasser ist blau.
Der Zahn ist im Mund.
Die Schere schneidet.
Das Eis ist bunt.
Das Auto ist am Bürgersteig.
(von Yannik Eikschen)
Ich habe eine Idee, wie wir die Katze finden könnten. Der Hund kennt die Katze. Der Hund findet jedes Tier und wenn der Hund nicht die Katze findet, habe ich noch eine Idee.
Der Hund hat die Katze gefunden.
(von Natalie Kroppenberg)                                                            zurück zum Seitenanfang

Das Schulgespenst Kunibert
Plötzlich, es war in den ersten Schultagen nach den Weihnachtsferien, fanden die Kinder in der Klasse einen merkwürdigen Brief auf altem Papier mit ausgefransten Ecken. Es war ein Brief vom Schulgespenst. Die Parallelklasse wurde ebenfalls mit einem Brief bedacht.
Die Kinder waren gefesselt. Der Brief wurde vorgelesen -es dauerte einige Zeit. In der Besprechungsrunde wurde beraten. Eindeutig stand da zu lesen: "Ich wohne auf dem Dachboden". Also beschlossen wir, das Gespenst zu besuchen. Wir stiegen die steile Bodentreppe hinauf und suchten und riefen - nichts. Spinnweben hingen in den hinteren Ecken, aber auch da keine Spur vom Gespenst. Manche Kinder glaubten, hinter dem Kamin hätte sich etwas bewegt oder in den Kartons vom letzten Schulfest hätte es geraschelt.
Zurück in der Klasse beschlossen wir, dem Gespenst einen Brief zurück zu schreiben. Alle Kinder nahmen die Angelegenheit sehr ernst und schrieben viele Fragen an das Gespenst auf, malten Bilder und baten um schnelle Rückantwort. Manche Kinder gaben sogar ihre Telefonnummer an. Die Briefe wurden in der Klasse ausgelegt - am nächsten Morgen waren sie weg und ein Antwortbrief lag da.
Natürlich haben die Kinder sofort wieder geantwortet, alle Buchstaben aufgeschrieben, die sie schon gelernt haben und neue Fragen aufgeschrieben. Mittlerweile war klar, dass es sich um liebes Gespenst handeln musste, das einfach nur Langeweile hat und unbedingt lesen und schreiben lernen will. Der Briefwechsel ging einige Tage weiter. Dann jedoch ist dem Gespenst wohl etwas dazwischen gekommen. Zumindest hat es eine Schreibpause eingelegt. In der Klasse wurde in den nächsten Tagen das Buch von Ottfried Preußler "Das kleine Gespenst" vorgelesen. In der Geschichte entdeckten die Kinder viele Parallelen zu dem Schulgespenst in der Veener Schule. 

Mittlerweile hatte sich die Kunde vom Schulgespenst schon im Dorf herum- gesprochen. Eltern erkundigten sich nach dessen Wohlbefinden, hatten jedoch auch keine Erklärung für das Fernbleiben in den letzten Tagen.

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Katjas Pferd wurde entführt               - ein Pferdekrimi von Lara und Leonie -
1 Es war einmal ein Reiterhof. Da lebte ein Mädchen namens Katja. Sie hatte ein Pferd, das hieß Sabrina. 2 Eines Tages brachte Katja das Pferd auf die Weide und dann ging sie ins Haus.
3  In der Nacht kamen zwei Männer auf den Hof. Leise namen sie die Zügel vom Pferd. 4 Am Morgen wachte Katja auf. Sie wollte ausreiten, doch als sie auf der Weide war, war das Pferd weg. Sie wusste wer es war. In der Zeitung war doch ein Mann, der Pferde klaute. 
5 Sie wusste, wo der Mann wohnt. Sie klopfte an die Tür. Der Mann kam. Katja sagte: Ich möchte mein Pferd zurück haben. Der Mann sagte: Nur, wenn du   mir 100 Euro gibst. 6 OK, sagte Katja, hier hast du deine 100 Euro.
Jetzt machen wir einen Schneeausritt.
Seit einigen Tagen beschäftigen wir uns in der Klasse mit Katzen. 
Was Katzen alles können, 
wie sie aussehen und 
wie verschieden sie sind.
Am Freitag, 24. Mai, brachte Frau Spolders, die Mutter von David, 4 kleine Katzenkinder in die Schule. Alle Kinder der Klasse wollten die schwarzen kleinen Katzenkinder streicheln und mit ihnen schmusen. Die Kinder fanden die Katzenkinder süß. Doch sie können auch schon kratzen. Mit ihren nadelspitzen Krallen hakten sich die Katzenkinder in die Pullover ein und kratzen auf der Haut der Kinder. Beim Zählen der Krallen fiel den Kinder auf, dass die Katzen an den Vorderpfoten 5 Krallen und an den Hinterfüßen nur vier Krallen haben. Habt ihr das gewusst? 
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