Klasse 2a  Schulj.01/02 Kinderseiten GGS Alpen-Veen
Lieber Leser, wenn dir die Geschichten gefallen und du uns schreiben möchtest, kannst du uns gerne eine E-mail schreiben:
Klasse 2a im Latzenbusch
Jahrgangsübergreifender Unterricht mit Klasse 1a
Kunstprojekt MARA!
Bilder aus der Klasse 2a
Während der Schul-Projektwoche zum Thema "Herbst-Erntedank" verbrachte die Klasse 2a fast die ganze Woche im herbstlichen Wald. Der Latzenbusch, ein Wäldchen in der Nähe der Schule, wurde zur Lernstätte.
Montag:
Die Kinder gehen auf Entdeckungstour. Sie sollen durch bestimmte Such-, Riech- , Hör-, Fühl- und Beobachtungsaufträge den Wald bewusster wahrnehmen.
ØBau eines Waldsofas:
Märchen: Klein Ingo im Land der Zwerge

ØErkundungsspiele:

1. Naturmaterial mit verbundenen Augen fühlen und wiederfinden

2. Rieche

an Moos

an der Rinde eines Baumes

an dem Boden

an etwas aufgekratzter Erde

an verschiedenen Blättern

an Harz

Suche etwas, was nicht riecht

3. Suchliste:

Etwas Schönes

Was sich kalt anfühlt

Etwas sehr Kleines

Etwas Weiches

Etwas Rotes

Etwas was deiner Haarfarbe ähnelt

4. Geräuschkarte

Das WaldsofaDas Waldsofa
Dienstag:

Inspiriert durch das Märchen „Die verzauberten Bäume des Waldes“ lernen die Kinder die Bäume des Waldes ganzheitlich kennen.

ØPhantasiereise zum Baum

ØPartnerarbeit: Augen verbinden-Baum aufsuchen-hinführen-tasten-zurück-Baum wiederfinden

ØSuche deinen Lieblingsbaum

ØSteckbrief und die 3 weiteren Blätter: Geräuschkarte, Rindenabrieb, Baum malen

Die Kinder der 2. Klasse schreiben Geschichten als Hauaufgabe:

Mein Lieblingsbaum erzählt eine 

Geschichte aus seinem Leben

Die Geschichte von einem Baum. Eines Tages in einem Palast gab es einen König namens Bert. Er hatte ein graues Kleid und er verwandelte sich 1 Jahr später in einen Baum. 100 Jahre später fragte ein Junge: „ Wie war dein Leben?“ Der Baum antwortete: „ Ich war früher ein König mit einem grauen Kleid und mein graues Kleid ist jetzt mein grauer Baumstamm!“ Aufgeregt ging der kleine Junge nach Hause und sagte es seiner Mama und seinem Papa. Doch keiner glaubte ihm.

von Florian

Der Baum hat mir erzählt, dass er einmal ein als kleines Sämchen angefangen hat. Dann fing er an zu wachsen und wurde größer und älter. Im Frühjahr bekommt er frische Blätter. Im Sommer hat er große Blätter. Im Herbst hat der Baum welke Blätter. Im Winter hat er keine Blätter und ist manchmal schneebedeckt. Mein Lieblingsbaum ist schon 100 Jahre alt und er ist um die 30 Meter hoch. Der Baum ist auch das Zuhause vieler Vögel und anderer Tiere. Dort wohnen Amseln, Meisen.... und Bienen, Igel....Eichhörnchen, Eulen und vieles mehr!

von Christian

Es waren einmal zwei Freunde die Buche und die Eiche. Sie spielten am liebsten Verstecken und Fangen. Mit den Zwergen spielten sie Ball. Eines Tages kam ein lieber Zauberer. Er verwandelte die Buche und die Eiche in Zwerge, sodass sie besser mit den Zwergen Spielen könnten. Sie wären besser Bäume geblieben, weil sie konnten viel mehr sehen, weil sie viel größer waren. Sie konnten die Sonne sehen und den Himmel und den Mond und die Sterne, darum waren sie ganz traurig. Das sah der Zauberer in seiner Zauberkugel. Da kam er wieder zurück und verwandelte sie wieder in Bäume. Da hatten sie wieder Spaß. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann Leben sie noch heute.

von Annika 

Der Baum hat mir erzählt, dass er ein Mensch war. Er hatte viele Freunde mit denen er spielen konnte. Er hatte viel Spaß gehabt. Es kamen Menschen. Er hatte Geburtstag. Alle Freunde kamen mit Geschenke. Der Baum hatte sich über die Geschenke gefreut. Sie hatten gespielt, gelacht, gesungen, Geschichten erzählt, gespielt. Dann kam seine Mutter. Die sagte; „Essen ist fertig. Danach hatten sie Fangen gespielt und dann haben sie Party gefeiert. Dann war die Feier aus. Alle gingen nach Hause. Dann kam der Vater. Er sagte: „ Du musst ins Bett.“ Dann kam der Zauberer.

von Angela

Ich bin ein großer Kirschbaum und wohne in Saskias Garten. Als Saskia im Sommer meine Kirschen pflücken wollte, hab ich sie gefragt, ob sie meine Freundin werden will. Saskia hat ganz komisch geguckt und mich gefragt, warum ich sprechen kann. Da hab ich ihr erzählt, dass ich früher eine Prinzessin war. Ich wollte immer nur Kirschen essen. Aber dann kam eine Hexe und hat mich in einen Kirschbaum verwandelt. Erst wenn ich ein Mädchen zur Freundin habe, werde ich wieder ein Mensch. Gut, dass Saskia nun meine Freundin ist. Der Kirschbaum

von Saskia

Mein Baum hat mir erzählt, dass er als Samen schon viele Erlebnisse erlebt hat. Aber dann kamen böse Leute und wollten den kleinen Samen töten. Aber der kleine Samen konnte sich noch retten. Aber seine Freunde haben die Jäger erwischt. So lebte der kleine Samen glücklich weiter und wuchs zu einem wunderschönen Baum auf und lebte glücklich und zufrieden als Baum.

von Lisa

Mein Baum erzählt mir etwas von früher. Als er noch in unserem Garten stand. Als ich gepflanzt wurde, habe ich komische Tiere gesehen. Und so viele Tiere und Vögel bauten ihr Nest in meinen Zweigen. Im Herbst verlor ich dann meine Blätter. Ich sehnte mich nach dem Frühling, weil dann konnte ich wieder gedeihen und blühen. 

von Eilin

Ich heiße Maco und bin eine Buche. Ich stehe in einem Wald in Veen. In meinen Ästen springen Eichhörnchen herum. Sie bauen auch Nester. Diese Nester sind Kessel. Die Eichhörnchen sammeln Nüsse und Eicheln. Wenn Menschen in den Wald kommen hauen die Eichhörnchen ab. Ich verliere im Winter meine Blätter. Die Eichhörnchen schlafen im Winter. Ich kriege das Wasser aus den Wurzeln.

von Marcus

Es war einmal ein Vogel der gesungen hatte. Er erzählte mir, dass er gerne in meinen Ästen sitzt. Jetzt kommt er mich immer besuchen und wir sind Freunde geworden.

von Lukas

Ich habe früher Stürme überstanden. In mir haben Kinder ein Baumhaus gebaut. Vögel haben in mir genistet. Im Herbst färben sich mein Blätter und sie fallen ab.

von Henry

Ich stelle mir vor, dass der Baum mir sagt, was er schon alles erlebt hat. Woher kam der Samen geflogen und wie entstand der Baum. Der Samen fiel auf den Waldboden und bald wuchs ein kleiner Baum. Der Baum wurde immer größer, er bekam Äste und Zweige. Die Blätter wachsen an den Zweigen im Frühling. Im Herbst werden die Blätter braun und fallen vom Baum.

von Eileen

Ein starker Mann hat mich ein bisschen krumm gebogen. Eines Tages kletterte ein Eichhörnchen auf meinen Ästen herum. Das Eichhörnchen sammelte Nüsse. Dann setzte es sich hin und aß sie.

von Tim

Der Baum sagte, dass bei ihm einmal ein Eichhörnchen hochgekletterte und dass einmal dort oben ein Vogel saß. Und dass er einmal ganz klein war. Und er hatte schon ganz viele Kinder als Partner. Und dass der Förster hier schon oft vorbei gefahren ist. „Gott hat mir schon viel Wasser gegeben, dass ich wachsen kann. Ihr hattet eine schöne Idee mit den Stöcken. Da ist sogar meine Sorte bei. Ich weiß nicht, ob da etwas von mir bei ist. Wie heißt du?“ „Ich heiße Marlies und du?“ „ Ich heiße Maria. Du hast aber einen schönen Namen.“ „Du hast aber auch einen schönen Namen.“ „Du hast aber auch einen schönen Namen.“

von Marlies

Ich wurde als Bohne in die Erde gepflanzt. Es gibt viele Formen von Samen. Sie heißen Pappel, Weide und Ahorn. Diese Baumarten haben Flügel. Wenn es keine Bäume gibt, können wir Menschen und alle Tiere und Pflanzen nicht leben. Ihre grünen Blätter geben nämlich Sauerstoff an die Luft ab.

von Marcel

Ich bin ein Apfelbaum und wurde vor fünfzig Jahren als kleiner Baum gepflanzt. Heute bin ich groß und habe viele Blätter. Jeden Herbst habe ich viele Äpfel, die ein kleiner Junge immer pflückt. Er pflückt sie gerne, weil seine Mutter immer dann Apfelpfannenkuchen backt.

von Andre

Der Apfelbaum

Bei uns im Garten steht ein Apfelbaum. Er erzählt mir aus seinem Leben. Vor dreißig Jahren bin ich gesät worden. Am Anfang war ich klein und hatte nicht viele Böüten und Äpfel. Doch von Jahr zu Jahr wurden es mehr. Jetzt freue ich mich auf den Frühling, dann fange ich an zu sprießen, bekomme Blüten und im Sommer rote Äpfel. Im Herbst werde ich wieder traurig, weil ich dann meine Blätter verliere und nicht mehr schön aussehe. Keiner schaut mich dann an. Ich bin alleine.

von Maren

Farnebsammeln Farnblätterkunst
Mittwoch:

Inspiriert durch das Märchen „Der Waldgeist und seine Blätter“ sollen die Kinder lernen, die unterschiedlichen Blätter des Waldes im Hinblick auf Form und Farbe zu untersuchen und mit ihnen künstlerisch zu arbeiten.

ØMit Hilfe einer Farbpalette suchen die Kinder Blätter nach bestimmten Farben:

ØDie Kinder legen Spuren mit den Blättern:

ØDie Kinder legen ein Gemeinschaftsbild aus Blättern:

Freitag:
Überraschender Besuch aus dem Wald- Die Kinder begegnen den Fabelwesen aus dem Zauberwald und gestalten für sie kreativ mit Naturmaterialien Geschenke für ein Abschlussfest.
Ich habe während der ganzen Woche als Anfangsritual Waldmärchen vorgelesen. Zum Abschluss der Waldwoche möchten die Waldbewohner ein Fest feiern. Dazu müssen die Kinder am letzten Tag kreativ arbeiten. Die fertigen Arbeiten sind jeweils auf den Fotos abgebildet.
Lehramtsanwärterin:
„Mir ist heute Nacht etwas ganz spannendes passiert. 
Mir sind im Traum 5 Waldbewohner erschienen. Kannst du dir vorstellen, wer das war?

Es waren die Waldbewohner, von denen wir die schönen Märchen gehört haben. 

Ratet mal, was sie mir geflüstert haben!

Sie sind sehr traurig, dass wir heute das letzte Mal in ihrem Zauberwald sind. Trotzdem wünschen sie sich heute Nacht ein rauschendes Abschlussfest. Dazu brauchen sie Eure Hilfe!“

Gruppe 1:

Der Waldgeist Liebe Kinder ich bin der Waldgeist. Leider kann ich nur bei Nacht aus meiner Höhle herauskommen, da sich sonst die Menschen erschrecken würden. Mein größter Wunsch wäre, die Schätze des Waldes bei Tageslicht zu erblicken. Ihr wisst ja, besonders wertvoll und faszinierend finde ich die Blätter des Waldes. Unter dieser kahlen Windschutzscheibe lege ich mich nachts immer schlafen, da sie den kalten Wind abhält. Wenn ihr sie mit schönen bunten Blätterspuren oder Blättermustern gestalten würdet, wäre ich sehr glücklich. Vielleicht könnte ich dann sogar heute Nacht nach dem Fest unter dem schönen Sternenhimmel schlafen.

Gruppe 2

Das Baummädchen: Wir verwandelten Bäume wünschen uns nicht sehnlicher, als einmal heute Abend ein wunderschönes Blätterkleid zu tragen. Um meinen Stamm habe ich den Unterrock gestellt, Eure Aufgabe ist es, diesen Unterrock so schön wie möglich mit Blättern wunderschönster Farben zu verkleiden. Achtet darauf nur Blätter von einem Baum zu verwenden!

Gruppe 3:

Der Zwergenkönig: Ich möchte heute Nacht mit meinen Zwergenfreunden über der Erde ein rauschendes Fest feiern. Ich habe eine Kiste mitgebracht. Diese von innen einzurichten, wäre eure Aufgabe, denn ihr seid größer, stärker und schneller als wir.

Gruppe 4:

Die Hexe: Ihr seid heute die Hexen des Zauberwaldes. Eure Aufgabe ist es, dieses Waldstück zu verwandeln.

Gruppe 5: 

Das erlöste Rehlein: Liebe Kinder ich bin die Tochter der Waldfee und war durch einen Zauberer in ein Reh verwandelt. Nun bin ich erlöst und möchte heute Abend gerne auf das Fest im Zauberwald. Doch leider habe ich gar keine Kleider! Deshalb mag ich mich auch noch nicht zeigen! Vielleicht könntet ihr mir helfen ein Kleid zu weben. Bänder und Holz für einen Webrahmen habe ich dort hingelegt. Es wäre wunderschön, wenn ihr in das Kleid viele schöne Dinge aus dem Wald einwebt! 

Es war eine sehr schöne Waldwoche 

mit vielen Eindrücken, neuen Erfahrungen 

und 

unvergesslichen Erlebnissen. 

Anne Temminghoff (Lehramtsanwärterin)

Farnkunst Fensterdekoration
Ausstellungstisch beim Schulfest Das Zwergenhaus
MARA!

Die Unterrichtsreihe ist aus dem Interesse der Kinder an die Künstlerin MARA! entstanden. Ausgangspunkt war die Kunstwoche vor den Osterferien. Gemeinsam mit der Klasse besichtigten wir mit Hilfe eines Museumsführers die Ergebnisse der Kunstwoche. Dabei stellte sich heraus, dass viele Kinder der Klasse 2a ein großes Interesse an das Kennenlernen der Künstlerin  MARA! und deren Kunstwerke hatten. Aus diesem Anlass entstand eine neue Unterrichtsreihe nach den Ferien.

1.                 Guck einmal! - Kinder einer 2. Klasse besichtigen die Ergebnisse der Kunstwoche mit Hilfe eines Museumsführers.

2.                 "Wir schreiben eine Phantasiegeschichte"- Die Kinder schreiben eine Phantasiegeschichte zu unserem Klassen-Lieblingsbild: die Wandlandschaft.

3.                 "Woher hast du die vielen Ideen?"- Kinder schreiben einen Brief mit Fragen, Bildern und Geschichten für die Künstlerin MARA!

4.                 "MARA! und ihre Zauberbilder" - Kinder erarbeiten mit Hilfe eines Museumsführers (siehe Anhang) Merkmale der Zauberbilder.

5.                 "Bilder soll man doppelt lesen?" - Kinder erarbeiten an dem Kunstwerk "Sonnenmandala" von MARA! die sichtbare und die unsichtbare Ebene des Bildes.

6.                 "Ich sehe ein Krokodil und für mich bedeutet das Krokodil Kraft." – Die Kinder vertiefen die Eigenschaft von Symbolen anhand von MARA!´s Symbolen: Krokodil, Herz, Spirale, Vogel, Mond, Sonne, Palme, Krone

7.                 "Kann ich das Unsichtbare mit einer Bewegung sichtbar und mit einem Instrument hörbar machen?"- Kinder  versuchen in Kleingruppen zu einem Symbol von MARA! eine Bewegungsabfolge zu gestalten und ein passendes Instrument zu wählen.

8.                 "Wir reisen in den Frühling: Siehe, höre, rieche, fühle und spüre den Frühling!"- Sie erleben bei einem Frühlingsspaziergang mit allen Sinnen den Frühling.

9.                 "So wie MARA! nach Marokko gereist ist und von dort ihr Symbol der Palme mitgebracht hat, reise ich in den Frühling, um mein Symbol zum Frühling zu finden."- Kinder einer 2. Klasse finden ganzheitlich ihr Symbol zum Frühling.

10.             "Zeichnen oder Bauen? Welche Technik passt zu meinem Frühlingssymbol?"- In einem Stationsbetrieb lernen die Kinder verschiedene Techniken kennen, um ihr Frühlingssymbol auf individueller Weise gestalterisch umsetzen zu können.

11.             "Sonnengelb für Wärme,...? Mit Kopf, Herz, Hand und Bauch setze ich mein Frühlingssymbol gestalterisch um." - Kinder einer 2. Klasse beschäftigen sich auf gestalterischer Weise mit ihrem Symbol zum Frühling.

12.      "Kann ich das Unsichtbare meines Frühlingssymbols mit einer Bewegung sichtbar und mit einem Instrument hörbar machen?"- Sie versuchen zu ihrem Symbol eine Bewegungsabfolge zu gestalten und ein passendes Instrument zu wählen.

13.      Wir gestalten einen Frühlingstanz"- Kinder einer 2. Klasse gestalten mit ihren 

Frühlingssymbolen und den dazu passenden Bewegungen und Melodien einen Frühlingstanz.

14.      "Frühling....." –Kinder schreiben zu ihrem Symbol ein Frühlingsgedicht.

15.      "Welches Symbol hätte der Dichter gewählt?" - Kinder einer 2. Klasse lernen 

verschiedene  Frühlingsgedichte kennen und sprechen in Gruppen über geeignete Symbole. In der 11. Stunde sind diese Frühlingssymbole der Kinder entstanden: 
 

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