Ben liebt Anna von Peter Härtling |
Ein Fotoroman der Klasse 4a |
Die Darsteller:
Tim Gamert: Ben Aileen Oppermann: Anna Timo Behrends: Holger Simon Spolders: Bens Vater Annika Claßen: Bens Mutter Gianluca Krämer: Bens Mitschüler Christoph van Bebber: Nachbar Niklas Witt: Bens Freund Bernhard Marco Simon: Annas Vater Luisa Schmitz: Annas Mutter Herr Bode: Herr Seibmann, der Klassenlehrer
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Zunächst lasen alle Kinder der Klasse das Buch. Die einzelnen Kapitel wurden an Kinderpaare vergeben, die dazu eine Zusammenfassung schrieben. Die Texte wurden in Schreibkonferenzen verbessert. Jede Gruppe überlegte sich dann Themen für jeweils 2 Fotos, arrangierten die Bedingungen zum Fotografieren und stellten mit den Darstellern die Fotos.
Die Fotos machten mit den Schulkamera: Luisa Schmitz und Hanna Böckmann |
1. Kapitel |
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Kapitel 2Anna
Anna Mitscheck war zu Beginn des 4. Schuljahres neu in der Klasse. Herr Seibmann, der Klassenlehrer, hatte sie am Morgen vor sich durch die Tür geschoben und hatte gesagt, dass Anna vorher in Polen lebte und dass sie einen Antrag gestellt haben, das Land zu verlassen.
Ben fand Anna komisch: Sie trug ein altmodisches Kleid, sie hatte einen langen, dicken Zopf und große, braune Augen. Katja fand Anna ekelhaft, sie meinte dass sie stinkt. Bernhard schätzte, dass sie in Polen nicht bleiben durfte wegen Dauerstinken. In der Pause spielten Ben, Bernhard und Jens mit einem alten Tennisball. Ben holte aus und warf den Ball. Er traf Anna mitten auf der Stirn. Nach der Pause entschuldigte Ben sich bei Anna und sagte, dass er sie mag. Ben war verwirrt, aber er versuchte im Unterricht aufzupassen.
Hanna Böckmann |
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3. Kapitel
Warum Berhard mit dem Hintern heult
Am Morgen ging alles schief. An seiner Jeans ist der Reisverschluss gekracht, aber er kam zum Glück nicht zu spät in die Schule. Aber in der Schule fand er Anna nicht. Niemand lies ihn in Ruhe. Dann sah er Anna und sie sah ihn so an, als hätte er etwas getan. In der Schule passte er nicht auf und der Lehrer fragte etwas . Doch in ihm war nichts. Regine sagte Ben leise die Antwort vor. Später legte Ben auf den Stuhl von Bernhard einen umgekehrten Sticker, als Bernhard aufgestanden war. Jetzt musste er nur noch warten bis er sich hinsetzt und wieder aufsteht. Nach einiger Zeit musste Bernhard die Tafel putzen. Als er nach vorne ging sahen die ersten das Gesicht an seiner Hose. Es machte komische Fratzen. Nachher bemerkte es auch Herr Seibmann.
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5. Kapitel Wo Anna wohnt
Werken fiel aus. Ben wartete auf Anna und versteckt sich beim Eingang der Bäckerei. Anna war tatsächlich auf getaucht .
Sie ging auf der anderen Seite der Straße, Anna sah ihn nicht. Ben zählte bis zwanzig ,dann spurtete er los und sah Anna um die Ecke biegen. Er erreichte sie fast, blieb aber stehen. Ben hatte Angst gehabt, dass Anna ihn auslachen und für blöd halten würde.
Daniel |
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6. Kapitel
Sie bereiten sich für ein Fußballspiel vor. Ben war nicht gut im Fußball, aber heute schaute Anna zu . Ben strengte sich an aber nichts gelang ihm. Da sagte Herr Seibmann: „Ben, versuch doch mal Linienrichter?“. Aber trotzdem, Ben passte nicht auf und so musste Herr Seibmann ihn immer ermahnen.
Ben schrieb einen Brief an Anna. Er schrieb: Ich fand es nicht schön, dass du mich beim Fußballspielen ausgelacht hast. Ich frage dich, willst du mit mir gehen?
Christoph und Timo
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Kapitel 7 Ben ersetzt Anna
Alle freuten sich auf die Pfingstferien ,auch Herr Seibmann. Am Mittag spielte Ben mit Bernhard. Sie spielten mit Modellautos am Gartentisch. Danach bekamen sie auf einmal eine Idee, die Mülltonne des Nachbarn mit Wasser zu füllen. Danach versteckten sie sich hintern Gartenzaun. Nach einer Weile kam der Nachbar und wollte die Mülltonne weg fahren.
Der Nachbar wurde wütend. Ben dachte sich, dass er Ärger bekommen würde. So geschah es auch. Die Zeit bis zum Abendessen sollte er auf sein Zimmer verbringen.
Marcel und Marco |
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8. Kapitel Anna antwortet
Ben hat Anna einen Liebesbrief geschrieben und Anna hat geantwortet . Alle wollen ihn vorgelesen bekommen . Auf dem Brief stand :
Lieber Ben , ich habe deinen Brief bekommen. Ich finde ihn schön . Was du sagst, finde ich auch schön . Gehst du weg, wenn die Ferien sind ? Oder können wir was miteinander machen? Deine Anna .
Am Nachmittag schließt sich Ben in seinem Zimmer ein und schreibt Sätze über Anna , was er an Anna mag. Annika Klessa und Johanna Mentzen
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9. Kapitel
Ben macht sich schön
Ben wachte erst um 10 Uhr auf. Erst sollte er die Meersau Trudi nach draußen bringen. Danach ging alles wie am Schnürchen. Er wusch sich , er schnitt seine Fingernägel und föhnte sich die Haare und zog sich an. Er schmierte sich sein Brot mit Marmelade , dann aß er zufrieden sein Brot . Als Holger kam war es mit der schönen Ruhe zuende. Denn Holger stieß einen entsetzten Schrei aus. Da kam die Mutter und fragte, ob er sich auch selber gewaschen hatte? Als die Mutter und der Bruder sich noch über seinen Duft lustig machten, hatte Ben die Schnauze voll und war in drei Sätzen draußen.
Rabea, Aileen
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10. Kapitel Kuttelflecke und Annas Überraschung
Ben ging zu Anna und aß gemeinsam mit ihrer Familie zu Mittag. Es gab Kutteln in einer säuerlichen, braunen Soße und Kartoffeln. Ben kannte dieses Essen nicht, weil seine Mutter keine Kutteln mochte. Ihm schmeckte es. Nach dem Essen zeigte Anna ihm ein Holzhäuschen neben Bahngleisen, wo sie sich immer versteckte. Sie hatte sich das Häuschen mit verschiedenen Dingen eingerichtet. Sie aßen Schokolade und legten sich auf eine Matratze. Sie sagten sich gegenseitig, dass sie sich mögen. Anna streichelte sein Gesicht und Ben biss ihr aus Spaß in den Arm. Danach setzten sie sich auf die Schienen und lasen Mickymaushefte. Ein paar mal legte Ben seinen Arm um ihre Schulter. Er kam sich dabei ungeschickt vor. Sie machten sich auf den Nachhauseweg. Ben küsste Anna und sie verabredeten sich für den nächsten Tag. Als Ben nach Hause rannte, stolperte er und fiel auf die Nase, darüber ärgerte er sich.
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11. Kapitel
Zwei Besucher
Der Vater hatte Pfingsten frei. Onkel Gerhart kam zu Besuch. Die ganze Familie war zusammen. Ben sprang aus dem Bett und lief in den Garten denn Anna kam zu Besuch. Anna brachte einen Blumenstrauß für Bens Mutter mit. Sie beide gingen in die Küche und suchten eine Vase aus. Als sie eine Vase ausgesucht hatte ging sie nach oben. Anna klopfte an der Tür und Bens Herz schlug wie verrückt. Ben machte die Tür auf und Anna stürzte auf die Meersau Trudi. Sie dachte: „Ist die aber süß!“ Anna schaute sich in Bens Zimmer um. ,, Möchtest du wieder nach Polen?“, fragte er. ,,Ich weiß nicht!“, antwortet Anna. Nach einer Weile gingen sie in den Garten. Während des Essens machte Onkel Gerhart einen seiner Späße. Dann fuhren sie mit dem Auto weg.
Julia und Luisa
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Anna brachte einen Blumenstrauß
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12. Kapitel
Anna und Ben tauchen
Die Familie machte einen Spaziergang zum See. Onkel Gerhart unterhielt sie und Holger schnitzte einen Pfeil nach dem andern. Ben fragte : Warum bist du nicht verheiratet? Da antwortete Onkel Gerhart: „Weil ich Angst habe.“ Dann meinte Ben: “Du und Angst ? Aha .“ Ben hatte die Idee, den Weg abzukürzen. “Wir wandern am See zusammen.“ Sie zogen sich aus und planschten im Wasser . Anna meinte: „Im Wasser bin ich leichter und so kannst du mich auf den Händen tragen.“ Er schämte sich, weil er nackt vor ihr stand . Aber er fühlte sich wie ein Erwachsener.
Anna sagte zu Ben „Deck dich mit meinem Kleid zu.“
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13. Kapitel
Die zweite Zeile
Anna und Ben trafen sich in den Ferien nicht mehr. Ben träumte von Anna . Er hoffte, dass sie am ersten Schultag fehlen würde. Anna war aber da. Sie stand mit Jens auf dem Schulhof. Ben passte in der ersten Stunde nicht auf. In der Pause stand er alleine für sich. Als es klingelte trottete er den anderen langsam hinterher. Als er ins Klassenzimmer trat stand an der Tafel in großen Buchstaben: BEN LIEBT ANNA. Herr Seibmann legte seine Hand auf Bens Schulter. Die Klasse schrie durcheinander:,, Ben liebt Anna!, Ben liebt Anna!“ Ben konnte sein Schluchzen kaum unterdrücken. Er konnte nicht in die Richtung schauen in der Anna saß. Herr Seibmann ging an die Tafel und schrieb mit eben so großen Buchstaben unter BEN LIEBT ANNA ANNA LIEBT BEN .
Denn zur Liebe gehören nämlich immer zwei. Herr Seibmann musterte Ben und sagte:,,Ist dir nicht gut Ben? Wenn du willst kannst du nach Hause gehen.“ Das ließ sich Ben nicht zweimal sagen, er nahm seinen Ranzen und rannte aus dem Klassenzimmer.
Von Aileen und Luisa
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14. Kapitel Ben wird krank und Anna geht
Ben war krank geworden. Der Doktor besuchte ihn regelmäßig. Ben träumte sehr viel und meistens kam Anna im Traum vor . Der Doktor stellte fest ,dass Ben in zwei Tagen wieder zur Schule gehen kann. Der Vater von Ben half Herrn Mitscheck, Annas Vater im Kohleabbau Arbeit zu finden. Die Familie bekam noch eine neue Wohnung. Dann musste Anna umziehen. Eines Morgens überraschte Anna Ben , weil Anna an einem Garagentor auf ihn wartete . Anna und Ben unterhielten sich auf dem Weg bis zur Schule. Dabei kamen sie auf das Thema ,dass Anna umziehen muss „ Ich bin sehr traurig, dass wir umziehen müssen , dann sehen wir uns nicht mehr. Dein Vater ist in Ordnung !“, meinte Anna .
Anna stupste Ben gegen die Brust und rannte weg.
Autoren :Julia & Annika
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Die Erstellung des Fotoromans hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.
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