Förderkonzept der Gemeinschaftsgrundschule Veen |
Weitere Informationen |
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Jedes
Kind, das an der GGS Veen aufgenommen wird, ist willkommen, so wie
es ist. |
Rechtliche
Grundlagen: |
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Schwerpunkte unserer Förderarbeit Unser Förderkonzept basiert auf Unterrichtsorganisation, Lernstandsdiagnostik und Förderplanung, die auf unsere spezielle Schulsituation abgestimmte ist. Um eine möglichst optimale Förderung zu gewährleisten, legen wir großen Wert auf
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Basisinformationen über die Arbeit von Grundschulen in NRW gibt es hier!
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Unterrichtsorganisation Im Schuljahr 2012/13 gibt es 3 parallele jahrgangsgemischte Klassen 1/ 2, eine 3. Klasse und zwei 4. Klassen. Im Schuljahr 2013/14 gibt es eine Eingangsklasse, 3 parallele jahrgangsgemischte Klassen 2/ 3 und eine 4. Klasse . Im Schuljahr 2014/15 wird es voraussichtlich eine Eingangsklasse, eine 2. Klasse und 3 parallele jahrgangsgemischte Klassen 3/ 4 geben. |
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Lernstandsdiagnostik |
siehe Übersicht über die Maßnahmen zur Diagnostik und Förderung/Beratung in den einzelnen Klassen |
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Förderplanung Die Förderung findet zunächst durch differenzierende Maßnahmen im Klassenverband statt. Es müssen Organisationsformen gewählt werden, die eine Differenzierung ermöglichen, z. B. die Arbeit in Form von Tages- und Wochenplänen, Arbeit an Stationen und andere Unterrichtsformen. Die Lernangebote müssen so konzipiert und ausgesucht sein, dass sie differenziertes Arbeiten ermöglichen. Lernangebote mit der Möglichkeit der Selbstkontrolle entlasten die Lehrkraft und übertragen dem Kind mehr Verantwortung für sein Lernen. Lernangebote sollten unterschiedliche Anforderungsniveaus bedienen und so differenziertes Lernen ermöglichen und fördern. Es sollten herausfordernde Lernangebote zur Verfügung stehen, die den starken Schülerinnen und Schülern ein Weiterlernen ermöglichen. Lernangebote sollten so offen wie möglich sein, damit das Lernen der Kinder nicht nur in engen Bahnen verläuft sondern auch neue Lernwege ermöglicht werden. Innere Differenzierung reicht bei manchen Lernstörungen nicht aus, um Kindern effektiv zu helfen. Deshalb sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Fördermöglichkeiten in den einzelnen Klassen Es bestehen folgende Möglichkeiten der Binnendifferenzierung im Klassenunterricht: Arbeit mit Wochenplänen, Tagesplänen, Arbeit
an Stationen, Lernwerkstatt, Oriolus-Programme, Blitzrechnen und
Rechtschreibförderprogramm am PC (Medienkonzept), Arbeit mit
Lernkarteien, Wörterklinik, Lesemütter,
Kleinstgruppenarbeit mit Lehrkraft oder einer Hilfskraft, sofern
die personellen Voraussetzungen dies ermöglichen. Der Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik ist im Stundenplan verankert. Die Fachlehrer notieren zu jedem Schüler mögliche Förder- bzw. Förderschwerpunkte, so dass die Förderlehrkraft gezielt arbeiten kann bzw. die Gruppen auf dieser Grundlage gebildet werden können. Da ab dem Schuljahr 2012/13 unser Entwicklungsschwerpunkt die gesunde Schule ist, nehmen wir auch die körperliche Entwicklung der Kinder mehr in den Blick. Kinder, die zum Beispiel Bewegungseinschränkungen haben, können auch im Bereich Sport/Bewegung einen Förderplan bekommen. Die Zusammenarbeit mit dem Ergotherapiezentrum Sonsbeck über das Trampolinprojekt liefert hier sehr wertvolle Hinweise zu den einzelnen Kindern. Die Arbeitsgemeinschaften runden mit ihren Angeboten aus den Bereichen Musik, Natur, Sport das Förderangebot für besonders interessierte oder begabte Schülerinnen und Schüler ab. Kooperation mit den Kompetenzzentren sonderpädagogischer Förderung in Xanten und Wesel (KsF) In Kooperation mit den KsF wird sonderpädagogische Förderung für Kinder mit ausgewiesenem sonderpädagogischen Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Emotionale-soziale Entwicklung und Sprachliche Entwicklung angeboten. Hierzu steht der Schule pro zu förderndes Kind für eine bestimmte Anzahl von Stunden eine Förderlehrkraft zur Verfügung. Im fachlichen Austausch wird die Lernentwicklung der Kinder gefördert, beobachtet und begleitet. Vertrauensvolle Zusammenarbeit von Grund- und Förderschule Förderschullehrkräfte können anbieten - Grundschullehrkräfte können erwarten • Diagnostik mit/nach konkreter Fragestellung • Fördervorschläge für den Unterricht hinsichtlich Material und Methodik • Unterrichtsbeobachtung mit gezielter Fragestellung • Teamteaching • Einzelförderung mit/nach konkreter Fragestellung • Elternarbeit in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer • Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen • Vertretung in Notfällen • Teilnahme und Mitgestaltung von Pädagogischen Konferenzen sowie den Fachkonferenzen Mathematik und Deutsch • Information über sonderpädagogisches Überprüfungsverfahren Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation • Bereitschaft der Lehrkräfte beider Schulformen zur vertrauensvollen Zusammenarbeit (es kann nur beraten werden, wo Beratungsbedarf besteht und ausgesprochen wird) • Zeit für Gespräche • Ziel der gemeinsamen Arbeit ist der inklusive Unterricht aller Schülerinnen und Schüler
Zusammenarbeit mit den Eltern Ein ständiger und vertrauensvoller Kontakt insbesondere mit Eltern auffälliger Kinder ist unerlässlich. An unserer Schule werden die Eltern zurzeit neben den Lehrkräften der GGS Veen von einer Förderschullehrkraft unterstützt. Sie werden über wichtige Beobachtungen und die Entwicklung ihres Kindes informiert, erhalten Hinweise und Ratschläge. Andererseits informieren die Eltern die Lehrer/innen über das Verhalten ihrer Kinder außerhalb der Schule und über den Fortgang und Erfolg therapeutischer Maßnahmen. Falls zusätzliche Fördermaßnahmen zu den in Punkt 1. bis 2. genannten sinnvoll sind, empfiehlt die Schule außerschulische Einrichtungen zu Rate zu ziehen, bzw. Maßnahmen der Jugendhilfe zu beantragen.
Hilfe und Unterstützung durch Praktikanten, Mitarbeiter des Kinderschutzbundes, ehrenamtlich tätige ehemalige Lehrerinnen, Senioren und Experten Wir erfahren Unterstützung durch Praktikanten verschiedener Schulen und Hochschulen aus der Umgebung beim Fördern und Differenzieren. Die Praktikantinnen und Praktikanten leisten durch Beschäftigung mit einzelnen Kindern oder Kleingruppen unter Anleitung wertvolle Hilfe beim Fördern und Differenzieren. Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes fördern gezielt bedürftige Kinder regelmäßig und über längere Zeiträume einzeln oder in Gruppen in bestimmten Fächern oder zu bestimmten Aufgaben. Ehrenamtlich tätige ehemalige Lehrerinnen unterstützen im Unterricht und ermöglichen so den Lehrern eine erleichterte und verbesserte Förderung der Kinder. Eltern sind als Lesemütter oder Leseväter regelmäßig und über längere Zeiträume aktiv und leisten so gerade in den Klassen 1 und 2 wertvolle Arbeit beim Fördern und Differenzieren. 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins „Mentor – Die Leselernhelfer Niederrhein e.V.“ lesen zurzeit mit einzelnen Kindern am Schulvormittag oder im Bereich der OGS am Nachmittag Senioren und Elternexperten bieten Projekte im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften regelmäßig und über längere Zeiträume an. So findet seit vielen Jahren eine Garten-Arbeitsgemeinschaft und zurzeit eine Arbeitsgemeinschaft „Theater“ statt. Die technische und naturwissenschaftliche Bildung unserer Kinder erfährt wichtige Impulse durch außerschulische Experten. |
Gesundheitsprojekt an der GGS Veen
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Zusätzliches
Fördermaterial |
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Individuelle
Förderpläne und Dokumentation |
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Schulinterne
Arbeitspläne Unser Instrument der Arbeitspläne ist zugleich Planung, Dokumentation und Evaluation unseres Unterrichts. |
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Besondere Förderkonzepte – Lesekonzept und Schülerbücherei, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Rechtschreiben lernen, Schreiben in Druckschrift, Fördern im Mathematikunterricht |
Lesekonzept
Hinweis: Auf der Seite bis nach unten scrollen ! |
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Das Förderkonzept wurde über einen längeren Zeitraum vom Lehrerkollegium erarbeitet und am 24.9.2013 von der Schulkonferenz beschlossen. |
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Förderkonzept der Grundschule Veen im zeitlichen Überblick |
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Zeitpunkt/ |
Diagnostik |
Förderung/Beratung |
Kindergarten |
Sprachstandfeststellung zwei Jahre vor der Einschulung, Delfin 4 |
Bei Sprachdefiziten gemeinsame Beratung der Eltern durch Kindergarten und Schule, ggf. besondere Sprachförderung im Kindergarten |
Okt./Nov. vor der Einschulung |
Nach der Schulanmeldung Teilnahme an der Schuleingangsdiagnostik, die gemeinsam von allen Lehrern und Lehrerinnen der Schule, einigen Erzieherinnen der abgebenden Kitas und Sonderpädagogen durchgeführt wird. Schulärztliche Untersuchung |
Information der Eltern über
die Beobachtungen |
Mai vor der Einschulung |
Erneute Überprüfung des Entwicklungsstandes der präventiv geförderten Kinder |
Beratung der Eltern durch Lehrer und Sonderpädagogen |
Schuleingangsphase |
Beobachtung und Dokumentation
der Lernentwicklung durch die Lehrerinnen und
Lehrer |
Teilnahme am allgemeinen,
differenzierten Klassenunterricht |
Schuleingangsphase |
Beobachtung und Dokumentation
der Lernentwicklung durch die Lehrerinnen und
Lehrer |
Teilnahme am allgemeinen,
differenzierten Klassenunterricht |
Klasse 3 |
Beobachtung und Dokumentation
der Lernentwicklung durch die Lehrerinnen und
Lehrer |
Teilnahme am allgemeinen,
differenzierten Klassenunterricht |
Klasse 4 |
Beobachtung und Dokumentation
der Lernentwicklung durch die Lehrerinnen und
Lehrer |
Teilnahme am allgemeinen,
differenzierten Klassenunterricht |